Mit Aufbruch verbinden viele von uns Wanderungen, Touren, Pilgerwege. Den Aufbruch aber wagt ein Mensch auch, wenn er seine Ausbildung, sein Studium beginnt – in fremder Umgebung.Gewollt oder ungewollt übt auch mancher alt gewordene Mensch noch einmal den Aufbruch …Kleine und große Aufbrüche ziehen sich durch unser Leben.
Und Aufbrüche gehören zum Wesen des Advent.
Kleinere – wie zum Beispiel einen Besuch zu machen bei unserem lebendigen Adventskalender. Aufbrüche, die einen am Abend noch einmal aus der Komfortzone bewegen, Begegnung, Gespräch, Nachdenken ermöglichen …Es gibt keine Versicherung, dass mein Leben bleibt, wie es ist. Leben verändert sich. Leben ist immer wieder Aufbruch.
Ich wünsche Euch, dass Ihr zu den folgenden Versen ja sagen könnt; und ich wünsche Euch eine gute, gesegnete Zeit!
Schon viele Jahre unterwegs
Und noch nicht angekommen.
Schon viele Gedanken gedacht
Und das Leben noch nicht enträtselt.
Schon viele Menschen getroffen
Und noch immer Sehnsucht nach Begegnung.
Ich wünsche mir Kraft für den weiteren Weg
Ich wünsche mir Mut zu immer neuem Aufbruch
Ich lerne von dir, dem immer wieder anderen.
Du – „ICH BIN DA.“
Foto: Christian Schmitt | pfarrbriefservice.de