Unser Kalender zuhause hat für jeden Tag einen mehr oder weniger klugen Spruch parat. Bei dem hier zitierten Goethe-Wort dachte ich: Ja, das ist ein wirklich guter Gedanke, auch für den Beginn eines neuen Semesters oder gar des Studiums.

„Willst du dir ein hübsch Leben zimmern,
musst dich ums Vergangene nicht bekümmern. 
Das Wenigste muss dich verdrießen,
musst stets die Gegenwart genießen. 
Besonders keinen Menschen hassen
und die Zukunft Gott überlassen.“

Es ist gut und wichtig, auch immer wieder Abschied nehmen von dem, was war und vergangen ist. Von allem, was wir heute nicht mehr ändern können. Eine alte Last ablegen. Sich auf das Neue einlassen. Sich der Gegenwart zuwenden und vielleicht das eine oder andere besser machen…

Den Menschen, die uns begegnen – in der Hochschule, in der KSG, zuhause, … - mit neuer Offenheit begegnen.

Und: Meine Zukunft in Gottes Hände legen. Ihm vertrauen auch dann, wenn ich ihn manchmal nicht verstehe. Wenn sein Handeln meinen Verstand übersteigt.